Suppenköche übergeben Spende

Vergangenen Monat durfte die Jugendfeuerwehr Sillenbuch die Spende der Suppenköche über 918 € entgegennehmen. Dafür bedanken wir uns an dieser Stelle ganz herzlich.

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Wer mehr erfahren möchte findet im Anhang die Pressemitteilung der Suppenköche:

Spende an die Jugendfeuerwehren im Stadtbezirk Heuriedbuch von den „Suppenköchen“

Die Jugendwehren der Freiwilligen Feuerwehren Heumaden, Riedenberg und Sillenbuch haben am 26. November 2014 die Spende der „Suppenköche“ von der diesjährigen Aktion für die gute Sache auf dem Sillenbucher Martinimarkt Anfang November erhalten.

Die „Suppenköche“ hatten auf dem Martinimarkt mit 2754 Euro einen neuen Rekorderlös erzielt: Dieser ging anteilig an die Jugendabteilungen der örtlichen Freiwilligen Feuerwehren zu je 918 Euro. Die Spenden wurden am 26. November 2014 an den jugendlichen Feuerwehrnachwuchs von Vertretern der „Suppenköche“ übergeben. Die Köchinnen und Köche finden das ehrenamtliche Engagement des Nachwuchses in den Jugendwehren lobens- und unterstützenswert und stellten die diesjährige Aktion für die gute Sache deshalb ganz ins Zeichen der jugendlichen „Floriansjünger“. Wer kennt sie nicht, die jugendlichen Feuerwehrfrauen und -männer von den Feuerwehrfesten im Stadtbezirk?

Mit den jeweiligen Spenden von 918 Euro kann die Ausbildung des Feuerwehrnachwuchses bei den Jugendfeuerwehren im Stadtbezirk sinnvoll unterstützt und zielgerichtet gefördert werden. In Heumaden wird das Geld für die Ausstattung des neuen Jugendraumes (Möbel und Spiele) eingesetzt, in Riedenberg davon die Renovierung des Jugendraumes mitfinanziert und in Sillenbuch für eine größere Ausfahrt des jugendlichen Nachwuchses verwendet.

Die Feuerwehr als kommunale Organisation der Katastrophenhilfe hat vier Grundaufgaben: Das Retten von Personen, Bergen von Gütern und Sachwerten, Löschen von Schadensfeuern und das Schützen der Bevölkerung. In den Jugendfeuerwehren im Stadtbezirk wird Nachwuchsarbeit für die Einsatzabteilung der Feuerwehr betrieben. Circa 90 Prozent der aktiven Kameraden haben ihre Feuerwehrkarriere in der Jugendfeuerwehr begonnen. Somit ist die Jugendarbeit im Stadtbezirk der wichtigste Teil der Nachwuchsförderung und des Fortbestands der freiwilligen Feuerwehren.

Die Jugendlichen zwischen 10 und 17 Jahren lernen sowohl den richtigen Umgang mit den feuerwehrtechnischen Einrichtungen und Geräten, als auch das kameradschaftliche Miteinander und die Arbeit in Gruppen. Die dort gelernten Dinge werden dann bei der Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr, bei gemeinsamen Übungen mit der Aktiven Wehr, Schauübungen und anderen Gelegenheiten gezeigt.

Interessierte Jugendliche können sich für Informationen über die Jugendwehren im Stadtbezirk Heuriedbuch gerne bei den jeweiligen Jugendleitern melden (Heumaden: Herr Eckardt – Manuel_Eckardt@gmx.de / Riedenberg: Frau Siebachmeyer – a.siebachmeyer@ff-riedenberg.de / Sillenbuch: Herr Beck – Thorsten.Beck@feuerwehr-sillenbuch.de).

Die „Suppenköche“ aus Heuriedbuch sind ein loser Zusammenschluss zahlreicher Bürgerinnen und Bürger, die sich einmal im Jahr als „Suppenköche“ zusammenfinden. Für die Köchinnen und Köche ist die jährlich stattfindende Aktion für die gute Sache eine Herzensangelegenheit.

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Spendenübergabe an Jugendfeuerwehr Sillenbuch

Die Jugendfeuerwehr Stuttgart Sillenbuch durfte am vergangenen Martinimarkt eine Spende der Firma Elektro Bühler in Sillenbuch entgegen nehmen. Der Erlös aus den vergangenen vier Jahren kommt der Jugendarbeit im Stadtbezirk zu Gute.

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Jedes Jahr am Sommerfest und Martinimarkt der Meile in Sillenbuch veranstaltet das Fachgeschäft für Elektrotechnik eine Tombola mit Elektroartikeln aus ihrem Sortiment. Als Hauptgewinn gab es auch dieses Jahr wieder die freie Auswahl aus den im Schaufenster ausgestellten Küchengeräten. Auch die Nieten können die Teilnehmer sammeln und bekommen dann einen Trostpreis. Somit geht niemand leer aus.

Rolf-Peter Bühler erklärt, dass ihm die Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr sehr am Herzen liegen würde. Nicht nur den Erlös der Tombola würde gespendet, sondern auch regelmäßig die Feuerwehr bei ihrem Tag der offenen Tür mit den benötigten Verteilern und Kabel unterstützt. Auch habe man am vergangen Jahr gemeinsam über die Einbaupflicht von Rauchwarnmeldern in Wohnungen zum 31.12.2014 informiert. Dabei konnte die Jugendfeuerwehr mit einem eigens dafür ausgeliehenen Rauchhaus, welches die Ausbreitung von Brandrauch in Gebäuden veranschaulicht, die Notwendigkeit verdeutlichen.

Die Jugendfeuerwehr Stuttgart Sillenbuch bedankt sich herzlich für den Betrag, welcher den jährlichen Jugendausflug mitfinanzieren wird. Dieser ist das Highlight des Übungsjahres und führt die Jugendlichen mit den Betreuern meistens in eines der Spaß- und Erlebnisbäder in Erding oder Bad Tölz. Ohne eine solche Unterstützung könnte eine effektive Jugendarbeit im Stadtbezirk nicht stattfinden.

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Rettungsgasse rettet Leben

Die Rettungsgasse ist in Deutschland in der StVO (§11 (2) StVO) verankert und enorm wichtig für die anrückenden Einsatzkräfte. Es ist eigentlich ganz einfach und doch noch nicht bei allen MitbürgernInnen im Gedächtnis: Bei zweispurigen Straßen nach Rechts und Links ausweichen, bei dreispurigen Straßen zwischen der mittlerne und linken Spur die Rettungsgasse bilden und im Stadtverkehr so weit wie möglich an den Rand fahren. Im Zweifel darf auch vorsichtig in den Kreuzungsbereich eingefahren werden. Mehr Infos finden sich auf http://www.rettungsgasse-rettet-leben.de/ [CB]

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§ 11
Besondere Verkehrslagen

(2) Stockt der Verkehr auf Autobahnen und Außerortsstraßen mit mindestens zwei Fahrstreifen für eine Richtung, müssen Fahrzeuge für die Durchfahrt von Polizei- und Hilfsfahrzeugen in der Mitte der Richtungsfahrbahn, bei Fahrbahnen mit drei Fahrstreifen für eine Richtung zwischen dem linken und dem mittleren Fahrstreifen, eine freie Gasse bilden.

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